Wir treffen Andreas Altmann in Leipzig in der Bahnhofsbuchhandlung Ludwig. Andreas ist u.a. bekannt durch „Triffst du Buddha, töte ihn! Ein Selbstversuch” (2011), „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend” (2012), hat bereits zwanzig Bücher geschrieben und nun wieder zugeschlagen: Am 01.März erschien sein neustes Buch „Gebrauchsanweisung für das Leben”.
Inhalt dieser Folge
Ich spreche mit ihm über seinen Alltag als Autor, über seine Meditationspraxis, Lebensführung und er erzählt, warum wir unsere Erfahrungen nicht immer so „aufbrezeln und schamlos übertreiben“ sollen.
Du erfährst, weshalb er denkt, dass „Momente unser Leben nie völlig verändern“ und warum Andreas, obwohl er Elend und Leid nicht nur gesehen sondern auch am eigenen Körper erfahren hat, von sich selbst nicht sagen würde: „Ich war danach nicht mehr derselbe.“
Cool bleiben, sich selbst nicht so wichtig nehmen.
Warum Zorn aufs Leben keine Lösung und Leid für ihn so faszinierend ist, wie gutes Leben aussehen kann und warum es Zeit ist zu handeln, erfährst Du in dieser Episode.
Behind the Scenes
Kennengelernt habe ich Andreas Altmann am Samstag auf der Leipziger Buchmesse, ich bat ihn um einen Interviewtermin, er fragte nur kurz: „Haben wir mehr als zwei Hörer?“ und gab mir dann tatsächlich super kurzfristig und super spontan die Chance ihn am Tag darauf eine ganze Stunde zu treffen. Das Gespräch haben wir dann ganz spontan am letzten Messetag, Sonntag Nachmittag, aufgezeichnet, improvisiert mit meinem kleinen Handrekorder in einem wunderschönen aber leider auch sehr grossen, leeren Raum in der Bahnhofsbuchhandlung Ludwig.
Ich tu jetzt nicht noch ’n Buch zum Buch schreiben. Ich will mich nicht rechtfertigen. Da macht sich der Autor auch klein. This is my Book. Nimm es, spuck drauf, rahm es ein, halte mich für Göttlich, halte mich für den größten Schwätzer aller Zeiten.DU machst mit dem Buch, was Du für richtig hältst.Ich hab längst nicht mehr die Deutungshoheit über mein Buch, das gehört dem Leser.
Ich habe von Piper übrigens freundlicherweise ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und bin dann mit Andreas Buch auf dem ganzen Messegelände unterwegs gewesen. Die Bilder meiner kleinen Fotosession findest Du bald auf Instagram.
„This is my Book. Nimm es, spuck drauf, rahm es ein, halte mich für Göttlich…“
Links
hic rhodus, hic saltus
Vipassana
Triffst du Buddha, töte ihn! Ein Selbstversuch
Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend
Gebrauchsanweisung für das Leben
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